Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen;

es ist die Vorstellung von den Dingen.

Paul Watzlawick

Die systemische Beratung/ Therapie

 

AnSATZ

Der systemische Ansatz bietet eine lösungsorientierte Methode für die Arbeit mit Einzelpersonen oder Familien.

Die Prinzipien der lösungsorientierten Arbeit sind sehr einfach. Anstatt sich auf die Probleme des Klienten zu konzentrieren, fokussiert ein lösungsorientierter Berater auf Fragen, die sich um den Fortschritt drehen.

 

Die Aufgabe des Beraters bzw. des Therapeuten besteht darin, dass er dem Klienten hilft, zu definieren, welche speziellen Veränderungen bzw. Ziele einen Fortschritt bedeuten würden, und zu erkennen, welche Anzeichen eines Fortschritts in Richtung dieser Ziele es bereits gegeben hat.

 

RESSOURCEN Aufdecken

Das Aufdecken von Ressourcen – also von Informationen darüber, was dem Klienten beim Erreichen dieser Ziele helfen kann – ist ebenfalls ein integraler Bestandteil dieses Ansatzes. Das Modell basiert auf der Grundannahme, dass Klienten – auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind – bereits brauchbare Ideen in sich tragen, wie ihre Probleme gelöst werden können.

 

Aufgabe des Beraters ist es, den Klienten dahin zu bringen, dass er sich dieser Ideen bewusst wird und ihn bei der praktischen Umsetzung zu begleiten.

 

Lösungen erarbeiten

Klienten erhalten durch den systemischen Blickwinkel Unterstützung, die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder des Systems wahrzunehmen, anzuerkennen und hierdurch wohltuende Veränderungsprozesse zu initiieren. Durch das Sichtbarmachen der Haltungen einzelner Teile eines Systems zueinander kann der Einzelne von einer Metaebene aus neue Erkenntnisse gewinnen.

 

Vorgehensweise bei systemischer Beratung/Therapie

 

 

  1. Ressourcen aufdecken
  2. Ziele und Veränderungen definieren
  3. Lösungsbilder bewusstmachen
  4. Impulse und Unterstützung geben

Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen; es ist die Vorstellung von den Dingen.                   Paul Watzlawick

Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen; es ist die Vorstellung von den Dingen.

Paul Watzlawick